Bücher 2018



Anstatt mich auf externe Dienste wie Goodreads zu verlassen, habe ich 2018 erstmals einigermaßen konsequent alle gelesenen Bücher verbloggt und mit den Kategorien Bücher/2018 versehen.

So kann ich hier auch viel Aufwand die Liste aller in 2018 gelesenen Bücher hinzaubern (nämlich mittels des feinen Category Posts Widget von WordPress), die folgt am Schluss.

Highlights des vergangenen Lesejahres waren zweifellos Die Hauptstadt von Robert Menasse (der nun allerdings gerade damit von sich reden macht, einen nicht unwichtigen Teil des Romans, den er auch schon in anderen, nicht-literarischen Kontexten verbreitet hat, erfunden zu haben) sowie Unterleuten von Juli Zeh. Beides Leihgaben der geschätzten Kollegin bk.

Im von mir geschätzten Science Fiction-Genre hat mich Tom Hillenbrands Hologrammatica positiv überrascht, Walkaway von Cory Doctorow musste hohen Erwartungen genügen, was ihm gelang.

Mehr als in früheren Jahren (und daran will ich 2019 verstärkt anknüpfen), habe ich Bücher einfach mal nochmal gelesen. Das war besonders erfreulich bei allem von Ursula Le Guin (The Left Hand of Darkness, The Dispossessed), bei Banks‘ Consider Phlebas und bei Orwells 1984 (allerdings erstmals auf englisch gelesen). Hyperion hat allerdings etwas gelitten.

Was politische Literatur betrifft, haben mich weder die Interviewreihe Anarchismus hoch 2 noch Mouffes linker Populismus nennenswert begeistert. Einzig Arendts Bändchen Die Freiheit, frei zu sein war inspirierend, ohne sich sprachlich unnötig selbst zu verkomplizieren. In diesem Jahr will ich endlich mehr Arendt lesen.

Hier also die Liste von allem was ich 2018 las:

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