Herfried Münkler – Macchiavelli


Lesenswert vor allem für die umfangreiche historische und philosophische Einbettung. Wie dachten die Menschen in der Renaissance von der Zukunft? Hingen sie dem zyklischen Denken der Antike an, oder der mittelalterlichen Vorstellung vom Niedergang hin zum jüngsten Gericht? Wie und warum setzte langsam aber sicher ein Fortschrittsdenken ein? Welche Bedingungen ermöglichten das Denken von Politik und Staat außerhalb von Ethik und Religion wie Macchiavelli es praktizierte? Und was war da eigentlich los in Italien? Spannende Fragen, die Münkler mit diesem bereits 1982 erschienenen Band umfassend zu klären versucht.

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