Ben Smith – Doggerland

Vielleicht lag es an dem vielen nautisch-maritimen Vokabular, dass ich Doggerland nicht so richtig schätzen konnte. Es passiert allerdings auch nicht besonders viel – der Roman plätschert buchstäblich dahin, wie es Josefson beim Standard treffend ausdrückte.

Interessant ist einmal mehr das Setting, das wie auch schon The Last Day und The Wall vage in ein postapokalyptisches und/oder autoritäres Großbritannien eingebettet ist. Doggerland verrät aber nur äußerst wenig über seine sozialen, politischen Hintergründe. Es bleibt ein Kammerstück, das in einem Windpark spielt.