Heute haben wir also gelernt, dass Schauspieler nicht zwangsläufig die allerhellsten sind. Alle anderen aber auch nicht; auf dichtmachen reimt sich schließlich schlichtmachen und darum muss man jetzt mindestens das ganze Wochenende einen unterirdisch dämlichen Hashtagkrieg erdulden – außer man muss es nicht.
Zwar habe ich vor Monaten meine Twitter-Followerschaft von sämtlichen Hashtag-Kampagneros und Sau-durchs-Dorf-Treibern befreit, aber heute morgen schien das vollkommen wirkungslos: Niemand konnte nicht mitmachen. Also habe ich die App deinstalliert und das Browser-Tab geschlossen und das bleibt vorerst auch so.
Anstelle dessen lese ich weiter den halben Meter an Studienbriefen der Fernuni Hagen, wo ich mich an einem Masterstudium versuche, oder lese die Demokratietheorie von Sartori, oder Elias‘ Über die Zeit, oder höre die neuen Alben der Gruppen ZINN und International Music. Sie scheinen beide sehr gut zu sein. Eins von beiden trägt den famosen Namen Ententraum. Außerdem wird morgen eine Wanderung unternommen. Vielleicht mache ich Fotos. Mehr dann hier.