9 rules for humans in the age of automation lautet der vollständige Titel dieses Büchleins des NYT-Journalisten Kevin Roose.
Geschrieben ist es in diesem schmissigen, niemals anstrengenden Stil amerikanischer Sachbücher, in denen jedes Kapitel durch eine Anekdote, ein Schicksal gerahmt werden muss.
Die 9 Regeln streifen den Self Help-Duktus, ohne dabei vollkommen unbrauchbar zu sein. Die Rolle des Konsequentialisten könnte mir gefallen.
Fazit: spannend und ein wenig hilfreich. Könnte kürzer sein, aber dann wäre es wahrscheinlich aus Verlagssicht zu kurz.