Kategorie: 2020

  • Max Goldt – Der Krapfen auf dem Sims

    Ein weiterer guter Goldt. Aber jetzt reicht es auch erst einmal mit dem Klamauk.

  • Max Goldt – Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens

    Mehr Kolumnen, weniger ausgedachte Klamauk-Interviews. Ein guter Goldt. Am Schluss fragte ich mich, ob es Menschen gibt, die Goldt nichts abgewinnen können – und wenn ja, warum. Eine beunruhigende Vorstellung.

  • John Lanchester – The Wall

    Schon wieder eine Empfehlung der Rundschau, dieses Mal keine genuine Science Fiction, sondern eher eine Dystopie. Besonders im ersten Drittel schafft The Wall diese trostlose Atmosphäre, die mich gelegentlich an Orwell denken ließ: Großbritannien hat sich in der Zukunft komplett eingemauert und setzt hundertausende seiner BürgerInnen im Zwangswachdienst zur Abwehr von Bootsflüchtlingen ein. Später wandelt […]

  • Zack Jordan – The Last Human

    Seitdem Der Standard seinen Online-Auftritt einem Relaunch unterzogen hat, gibt es dort keinen RSS-Feed mehr (ein ebenso lästiges wie verbreitetes Problem). Seitdem muss ich immer selber nachgucken, ob die Person, die sich dort Josefson nennt, neue Science Fiction-Rezensionen in der entsprechenden Rubrik eingetragen hat. Mit der Folge, dass ich schon sehr lange nicht mehr nachgeguckt […]

  • Max Goldt – Schließ einfach die Augen…

    Schon vor Tagen durchgelesen. Weniger Kolumnen, statt dessen mehr erfundene Interviews, Nonsens-Reden und Quatsch-Dialoge. Nicht ganz so gut wie das übrige Werk, aber auch gut.

  • Jean-Claude Michéa – Das Reich des kleineren Übels

    Leider ein Fehlkauf, der an sich keiner weiteren Worte bedarf. Vielleicht sollte ich etwas wählerischer beim Kauf i.w.S. politischer Bücher sein. Oder ich habe einfach Schwierigkeiten mit Franzosen …

  • Max Goldt – Ä

    Vor rund einem Monat schrieb Paul Jandl in der NZZ, man müsste wieder mehr Max Goldt lesen. Ein ausgezeichneter Vorsatz, Quarantäne hin oder her. Ich glaube, ich habe gut und gern zehn Jahre nicht mehr Max Goldt gelesen. Zumindest während meiner Moabiter Zeit nicht, denn dann hätte ich die Sache mit der Spirale in der […]

  • Max Frisch – Mein Name sei Gantenbein | Mad Men

    Ein Mann, der „Geschichten anprobiert wie Kleider“. Mal ist er Gantenbein, mal Enderlin, mal Svoboda, einen Ich-Erzähler gibt es auch noch. Es ist alles sehr verworren und schlimm, vor allem schrecklich langweilig. Gantenbein erinnert in gewisser Weise an die Serie Mad Men, die ich gerade ein weiteres Mal zuende zu schauen versuche, und ihren Protagonisten […]

  • Philip Manow – (Ent-)Demokratisierung der Demokratie

    Wenn ich in einem Buch wahnsinnig viel anstreiche, dann heißt das zum einen, dass es ein sehr gutes Buch ist und zum anderen, dass ich sehr schlecht im Anstreichen bin (ich gebe bequemerweise dem Kindle die Schuld). Dieser Essay des Politikwissenschaftlers Philip Manow ist ein solches sehr gutes Buch, vielleicht handelt es sich sogar um […]

  • Iain M. Banks – Excession

    Der vierte Band von Bank’s hervorragender Culture-Reihe, leider auch der bisher am wenigsten packende (die vorherigen sind Consider Phlebas, Player of Games und Use of Weapons). Am interessantesten sind in der Culture ja die Raumschiffe, die natürlich nicht von Crews und Kapitänen gesteuert werden (wie albern!), sondern sich mit Minds – künstlichen Intelligenzen – selbst […]