Kategorie: ★★☆☆☆

  • Cormac MacCarthy – Stella Maris

    Cormac MacCarthy – Stella Maris

    Auch dieser „Begleitroman“ zu The Passenger hat nichts erhellt. Es gibt tatsächlich keine nennenswerte Handlung. Daher habe ich überhaupt keine Lust, mich mit damit noch weiter zu beschäftigen. Ärgerliche Zeitverschwendung …

  • Cormac MacCarthy – The Passenger

    Cormac MacCarthy – The Passenger

    Trotz nicht geringer Verwirrung habe ich den zweiten Band (… Zwillingsband?) Stella Maris bestellt. Daher ist dieser Artikel vorerst nur ein Platzhalter.

  • „This is How You Lose the Time War“ von Amal El-Mohtar und Max Gladstone

    „This is How You Lose the Time War“ von Amal El-Mohtar und Max Gladstone

    Zwei Agenten verfeindeter Fraktionen in einem temporalen Krieg beginnen einen heimlichen Briefwechsel und verlieben sich ineinander. Die Novelle wurde mit Preisen überhäuft, erhält exzellente Bewertungen, eine Verfilmung soll in der Mache sein, allein … ich fand sie sterbenslangweilig. Zu poetisch ist die Prosa, zu vage sind die Figuren gezeichnet, zu monoton die Abfolge von Brief […]

  • Arkady Martine – A Desolation Called Peace

    Arkady Martine – A Desolation Called Peace

    Die Fortsetzung von A Memory Called Empire und leider nicht so gut. Zuviel Prosa in einer sich eher im Schneckentempo fortbewegenden Story, auch das eindrucksvolle Worldbuilding des ersten Bandes wird hier eher stiefmütterlich behandelt, zuviele Entscheidungen des Imperiums Teixcalaan wirken erstaunlich abwegig – um nicht zu sagen: dumm. Es bewahrheitet sich also, was Mehrteiler und […]

  • Alex Hochuli, George Hoare, Philip Cunliffe – The End of the End of History: Politics in the Twenty-First Century

    So wohltuend ich Przeworskis Krisen der Demokratie fand, so einen eher schalen Nachgeschmack hinterlässt Das Ende des Endes der Geschichte dieser drei Autoren. Die Prämisse ist ja interessant: Das Ende der Geschichte, wie es von Francis Fukuyama 1989 postuliert wurde, bedeutete den Sieg der liberalen Demokratie nebst Kapitalismus als der letztgültigen Ordnungsform von Gesellschaft. Diese […]

  • Alastair Reynolds – Revelation Space

    Meinen letzten Reynolds (House of Suns) habe ich ja in einer Liste von SF-Büchern gefunden, die dezidiert nicht Bestandteil einer Serie sind. Hätte ich doch nur bei Revelation Space darauf geachtet, so wäre mir diese Lektüre vielleicht erspart geblieben, denn natürlich eröffnet der Band ein ganzes Universum aus Fortsetzungen und Kurzgeschichten. Revelation Space ist vor […]

  • Joe Haldeman – The Forever War

    Dieses Buch wollte ich eigentlich lesen, als ich neulich aus Versehen nochmal Old Man’s War gelesen habe. Aber das war wenigstens lustig. The Forever War verfügt über genau einen Trick, nämlich die Spielerei mit relativistischen Geschwindigkeiten und Zeitdilatation. Heißt: Der Protagonist fliegt ein paar Monate durchs All, um irgendwo gegen die Dingsbums (Name vergessen) zu […]

  • Marge Piercy – Woman on the Edge of Time

    Eine feministische Utopie aus dem Jahr 1976, die sich ohne Weiteres auch dem neumodischen Solarpunk-Trend unterordnen ließe. Connie Ramos wird gegen ihren Willen in eine Psychatrie eingewiesen. Dort wird sie von der Botschafterin einer zukünftigen Gesellschaft kontaktiert, die so ziemlich alle Ideale der Counterculture in sich vereint. Am Ende überwiegen für mich die Schwächen des […]

  • Christopher McDougall – Born to Run

    Gelesen, weil drüben bei anmut und demut als unfassbar motivierend angepriesen und zwar durchaus mit Recht. Die Geschichte um das mexikanische Volk der Wunderläufer hat mich zwar nur am Rande interessiert, aber McDougall schaffte es, die diversen Ultramarathon-Rennen, um die es in diesem Buch geht, überaus packend zu beschreiben. Am meisten interessierten mich die Fakten […]

  • Michael Marrak – Das Haus Lazarus

    Ein Kurzgeschichtenband mit deutlichen Höhen und Tiefen. Mal sehr guter, bildgewaltiger Horror, mal absurde Komik. Den Abschluss bildet eine eher unrunde Blade Runner-Homage mit Biohacker-Thematik. Das Nachwort liefert dann eine Erklärung für den disparaten Charakter. Der Autor ist für eine Jahrzehnte überspannende Werkschau in seine digitalen Archive gestiegen, hat frühe Versionen und ältere Texte zu […]